Wenn etwas automatisch läuft, dann läuftes meist auch automatisch günstiger – ob es um die Produktion in einem Betrieb geht oder die intelligente Gebäudetechnik in einem Bürohaus. Das ist wichtig für Unternehmen, die immer mehr auf effiziente Abläufe achten müssen. Doch nicht alles funktioniert automatisch: Bei der Planung, Installation und Instandhaltung von Automatisierungsanlagen sind echte Profis gefragt. Da werden deine Hände benötigt – und dein Kopf.
Was du lernst
Du erfährst, wie man die Funktionszusammenhänge und Prozessabläufe des jeweiligen Kunden analysiert und bewertet – und wie man die entsprechenden Automatisierungsanlagen entwirft, plant und ggf. optimiert. Auf dieser Basis stellst du dann sicher, dass Sensoren, Leiteinrichtungen sowie Maschinen- und Prozesssteuerungen die pneumatischen, hydraulischen und elektrischen Antriebe optimal in Gang halten. Auch das Konzipieren von Bedienoberflächen und anwenderspezifischen Softwarelösungen steht dazu auf dem Ausbildungsprogramm.
Wo Du arbeitest
So vielfältig wie die Aufgabenbereiche von Automatisierungsanlagen sind auch deine Einsatzgebiete: Produktionsbetriebe, in denen Steuerungen für hochkomplexe, sich selbst regulierende Fertigungsanlagen entwickelt und realisiert werden, gehören ebenso dazu wie Bürogebäude, in denen viele Funktionen wie Türöffnung, Lüftung oder Alarmanlage automatisch laufen.
Was und wo auch immer industriell produziert wird: Die Elektronik hält den Betrieb am Laufen. Da muss jedes Rad ins anderegreifen, in vielen Betrieben sogar rund um die Uhr. Wenn nur ein Teil ausfällt, steht das ganze System still. Das ist fatal – und teuer. Als Systemelektroniker/-in sorgst du dafür, dass es möglichst nicht dazu kommt – oder, falls es doch dazu gekommen ist, dass es schnell wieder weitergeht.
Was Du lernst
Um Fertigungs- und Produktionsprozesse zu automatisieren, braucht man Mess-, Steuerungs-, Regelungs- und Antriebstechnik. Du lernst, wie man Fertigungsabläufe plant und steuert – und wie man die benötigten Komponenten, Geräte und Systeme entwirft, einrichtet, installiert und programmiert. Dabei verbindest du Mechanik, Elektrotechnik, Elektronik, Pneumatik und Hydraulik zu einem Gesamtsystem. Und natürlich muss im laufenden Betriebdas System auch instand gehalten werden.
Wo Du arbeitest
Unternehmen, die ihre Produktionsprozesse durch Automatisierung vereinfachen und effizienter machen möchten, sind auf dein Können und Wissen angewiesen. Wenn es darum geht, die richtige Lösung für die jeweilige Aufgabe zu finden, bist du mit Rat und Tat zur Stelle.
Alle reden vom Energiesparen – du kannst auch etwas dafür tun! Hinter der Technik, die in Gebäuden viele Funktionen steuert, stehen gut ausgebildete Spezialisten. Sie sorgen dafür, dass Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen sich stets an den aktuellen Bedarf anpassen. Auch bei der Solarstromanlage haben sie ihre Hände im Spiel. Und wenn die Jalousien bei Sonne herunterfahren, ist das keine Zauberei, sondern E-Handwerk.
Was Du lernst
In deiner Ausbildung dreht sich alles um Systeme der Energieversorgung und Gebäudetechnik. Du lernst, wie man Heizungs-, Klima- und Lüftungssysteme nach dem Bedarf des Kunden entwirft und plant. Dazu gehören auch Systeme zur unabhängigen Energieversorgung wie Solaranlagen. Weil intelligente Gebäudetechnik ein Ganzes ist, gehören auch Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen sowie Datennetze zu deinem Themengebiet. Gesteuert wird das alles von Gebäudeleiteinrichtungen und Bussystemen, die du geprüft und konfiguriert hast. Damit alles gut geschützt ist, kümmerst du dich auch um Erdungs-, Blitzschutz- und Überspannungsschutzanlagen.
Wo Du arbeitest
Die Energiewende muss in jedem Haus umgesetzt werden, wenn sie gelingen soll – und deshalb kannst du überall dort arbeiten, wo moderne Energie- und Gebäudetechnik zum Einsatz kommt. Das kann ein einzelnes Privathaus sein, ein Hochhaus, ein Bürokomplex oder ein Verwaltungsgebäude.
Computer, Drucker, Kopierer, Telefon, Telefax, Handy & Co. machen unseren (Arbeits-)Alltag einfacher. Doch moderne Bürosystemtechnik muss clever installiert und professionell gewartet werden, sonst droht Chaos. Zum Glück gibt es Leute, die sich damit auskennen und für alles eine Lösung haben – Leute wie dich: Profis für Bürosystemtechnik.
Was Du lernst
Du lernst in deiner Ausbildung, wie man IT- und Bürosystemtechnik so plant, dass sie genau den Arbeitsabläufen und Informationsflüssen des Kunden entspricht. Auf dieser Basis stellst du die richtigen Hardware- und Softwarekomponenten zusammen und installierst sie. Dabei kümmerst du dich auch um die Errichtung und dieVerkabelung von Datennetzwerken. Die Aufstellung und Montage der erforderlichen Büromaschinen und -systeme steht ebenfalls auf dem Ausbildungsprogramm – von Telefonen und Telefaxgeräten über Kopierer bis hin zur Präsentationstechnik. Und weil Geräte manchmal streiken, erfährst du auch, wie man Fehler analysiertund behebt.
Wo Du arbeitest
Kleine und mittlere Betriebe, Großkonzerne, Industrieunternehmen, Ärzte, Rechtsanwälte, Werbeagenturen und andere Dienstleister, aber auch Handwerker oder Einzelhändler: Jedes Unternehmen hat heute ein Büro – und in jedem Büro kommt moderne IT- und Bürosystemtechnik zum Einsatz. Deshalb sind Leute wie du praktischüberallgefragt – Abwechslung ist also garantiert!
Das Videoüberwachungssystem, das man nicht nur zu Hause, sondern auch auf dem Handy im Blick hat. Die Zugangskontrolle, die man mit verschiedensten Endgeräten bedienen kann. Die digitale Telefonanlage, Brand- und Rauchmelder oder auch das Patientenrufsystem im Krankenhaus: Informations- und Telekommunikationstechnik macht das Leben komfortabler und sicherer – auch dank deines Einsatzes.
Was Du lernst
Deine Ausbildung macht dich zu einem echten Netzwerker. Datenübertragungs- und Datenverarbeitungsanlagen wirst du ebenso gut planen und entwerfen können wie Anlagen der Sicherheitstechnik. Du lernst, wie man Datennetze, Brandmelde-, Einbruchmelde- und Zutrittskontrollanlagen, Videoüberwachungssysteme und Telekommunikationsanlagen installiert und in Betrieb nimmt. Das beinhaltet natürlich auch das Konfigurieren der erforderlichen Software – inklusive Tests und Einweisung des Kunden. Das alles geschieht auf Basis der individuellen Kundenanforderungen, die du zunächst gründlich analysiert hast. Denn Kommunikations- und Sicherheitstechnik muss immer maßgeschneidert sein.
Wo Du arbeitest
Komfort und Sicherheit werden heute überall großgeschrieben. Und deshalb sind auch deine Einsatzorte ganz verschieden: KleineUnternehmen sind ebenso auf dein Können angewiesen wie großeKonzerne oder auch Krankenhäuser, Schulen und öffentliche Einrichtungen.
Ob in Klimaanlagen, Aufzügen oder Produktionsmaschinen: Ohne elektrische Antriebe geht heutzutage nichts, denn sie bringen viele wichtige Funktionen erst ans Laufen. Als Elektroniker/-in für Maschinen- und Antriebstechnik sorgst du dafür, dass alles in Bewegung kommt – und bleibt.
Was Du lernst
Elektromotoren müssen an genau der richtigen Stelle sitzen, passgenau dimensioniert und perfekt angeschlossen sein, damit das System rundläuft. In deiner Ausbildung lernst du deshalb alles über Antriebssysteme – von Entwurf und Planung über die Montage bis hin zu Fernüberwachung, Wartung und Reparatur. Dafür musst du natürlich auch wissen, wie man elektrische Maschinen montiert und demontiert. Und weil heute vieles digital gesteuert wird, wirst du darüber hinaus mit Programmen zur Steuerungs- und Regelungstechnik vertraut gemacht.
Wo Du arbeitest
Ob das klimatisierte Privathaus, das Bürogebäude mit Aufzuganlage, der Produktionsbetrieb mit Maschinen unterschiedlichster Art oder der Club mit Discokugel und Scheinwerfern: Fast in jedem Gebäude rotieren heute elektrische Antriebe. Dein Einsatzgebiet ist deshalb praktisch überall. Langeweile: Fehlanzeige.
Büros und Privatwohnungen sind heute wahre Multimedia-Center: HDTV, Surround-Sound-System, Internet, Festnetz- und Mobiltelefonie, Satellitenanlage, MP3-Player, PC und Beamer – wenn es darum geht, aus einzelnen Geräten ein perfekt funktionierendes, leicht zu bedienendes Gesamtsystem zu machen, kommst du ins Spiel.
Was Du lernst
In deiner Ausbildung lernst du, wie man Informations- und Kommunikationssysteme sowie Telekommunikations- und Datenverarbeitungsanlagen individuell plant. Dazu erfährst du auch, wie Anlagen der Daten-, Breitbandkommunikations-, Satelliten-, Video- und Telekommunikationstechnik mitsamt den erforderlichen Servern installiert und in Betrieb genommen werden. Zu deiner Ausbildung gehören darüber hinaus die Analyse von Fehlern und deren Beseitigung – schließlich bist du auch für die Wartung und Reparatur der Systeme zuständig.
Wo Du arbeitest
Entertainment, Kommunikation, Information: Ohne Geräte- und Systemtechnik kommt in Büros und Privathäusern das Leben zum Stillstand – und deshalb wirst du an vielen verschiedenen Ortenzu tun haben. Du sorgst dafür, dass Bild, Ton und Daten rund um die Uhr fließen. Und durch gute Beratung hilfst du deinen Privat- und Firmenkunden, die einzelnen Geräte und das gesamte System stets gut im Griff zu haben.